Ermittlung des Risikopotenzials durch Seitenstrukturen für die Elbe – Detailstudie nach dem Hochwasser 2013 mit besonderer Berücksichtigung angeschlossener Gewässer
Das Hochwasser von 2013 hatte teilweise höhere Abflussmengen als die Hochwasser von 2002 und 2006. Es war anzunehmen, dass dabei erhebliche Mengen an Sedimenten umgelagert wurden, während sich nach Durchgang der Hochwasserwelle Sedimente in Stillwasserzonen wieder abgesetzt haben werden.
Im Nachgang zu dem Seitenstrukturprojekt von 2012/2013 sollten in diesem Nachfolgeprojekt zum einen jene Altarme noch einmal beprobt werden, die im vorigen Jahr unmittelbar vor dem Hochwasser untersucht worden waren, um Hinweise auf das Ausmaß von Resuspensionsprozessen zu erhalten. Zum anderen sollten weitere Altarme untersucht werden, um die Datengrundlage zu verbessern. Im Mittelpunkt standen in diesem Projekt die ökotoxikologischen Wirkungen der Sedimente im Vergleich zur chemischen Belastung.
Vortrag zum Einfluss des Hochwassers 2013 auf die Seitenstruktursedimente der Elbe (gehalten im Chemischen Kolloquium der BfG in Magdeburg: Wasserwirtschaft trifft Bodenschutz, 23.11.2016): Vortrag Seitenstrukturen II Magdeburg, November 2013
Projektinformation
Gefördert durch: ELSA
Laufzeit: 03/2014 – 09/2014
Koordinator: Prof. Susanne Heise
Unter Mitwirkung von: Judith Angelstorf, Nadine Heuer, Kirsten Offermann, Kamelia Samet, Henning Tien